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MOVICOL® Zitrone/ Limone

Packungsgröße: 100 St | Pulver zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen

Ihr Preis€ 73,39
  • PZN
    07548882
  • Darreichung
    Pulver zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen
  • Marke
    Movicol
  • Hersteller
    Norgine GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

Pulver zur Herstellung einer Lösung zur Behandlung von Verstopfung
Movicol
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 350.7 mg Natriumchlorid
  • 178.5 mg Natriumhydrogencarbonat
  • 46.6 mg Kaliumchlorid
  • 13125 mg Macrogol 3350

Hilfsstoffe

  • Zitronen-/Limonen-Aroma
  • Acesulfam kalium
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Das Arzneimittel ist ein Arzneimittel aus der Gruppe der Laxanzien zur Behandlung von Verstopfung bei Erwachsenen, Jugendlichen und älteren Patienten. Es wird nicht empfohlen für die Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren.
  • Das Arzneimittel verhilft Ihnen zu einer komfortablen Darmtätigkeit, selbst wenn Sie bereits über einen langen Zeitraum unter Verstopfung gelitten haben.
Dosierung:
  • Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
  • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
    • Eine Dosis des Arzneimittels entspricht 1 Beutel.
    • Entsprechend der Schwere Ihrer Verstopfung nehmen Sie 1 - 3 mal täglich 1 Beutel.

 

  • Dauer der Anwendung:
    • Die Behandlung mit dem Arzneimittel dauert üblicherweise ca. 2 Wochen. Wenn Sie das Arzneimittel über einen längeren Zeitraum einnehmen müssen, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt.
    • Wenn Ihre Verstopfung von einer Krankheit wie z. B. Parkinson oder Multiple Sklerose (MS) verursacht wird oder wenn Sie Arzneimittel einnehmen, die Verstopfung verursachen, kann Ihr Arzt Ihnen empfehlen, das Arzneimittel länger als 2 Wochen einzunehmen.
    • Für die Langzeitbehandlung kann diese Dosis gewöhnlich auf 1 oder 2 Beutel pro Tag reduziert werden.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge des Arzneimittels eingenommen haben, als Sie sollten
    • Es kann sein, dass Sie Durchfall bekommen. Stoppen Sie die Einnahme des Arzneimittels bis der Durchfall verschwindet und beginnen Sie mit der Einnahme erneut mit einer geringeren Dosis.
    • Wenn Sie sich nicht sicher sind, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

 

  • Wenn Sie die Einnahme des Arzneimittels vergessen haben
    • Nehmen Sie die Dosis ein, sobald Sie sich daran erinnern.

 

  • Wenn Sie die Anwendung des Arzneimittels abbrechen
    • Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie die Anwendung des Arzneimittels abgebrochen haben.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Art und Weise:
  • Sie können dieses Arzneimittel zu jeder beliebigen Zeit und unabhängig von der Aufnahme von Nahrungsmitteln und Getränken einnehmen.
  • Herstellen der Lösung:
    • Öffnen Sie den Beutel und geben Sie den Inhalt in ein Glas. Fügen Sie ca. 125 ml oder ein halbes Glas Wasser hinzu. Rühren Sie so lange, bis sich das Pulver vollständig aufgelöst hat und die Lösung klar oder leicht trüb ist. Nun können Sie die Lösung trinken.
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Wenn Sie sich schwach oder zunehmend müde fühlen, atemlos sind, sehr durstig sind und Kopfschmerzen haben oder wenn Sie geschwollene Knöchel bekommen, nehmen Sie das Arzneimittel nicht mehr ein und informieren Sie umgehend Ihren Arzt.
  • Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme oder Anwendung des Arzneimittels auftreten:
    • Nebenwirkungen im Verdauungstrakt (Gastrointestinalbereich) treten am Häufigsten auf. Leichter Durchfall verbessert sich im Allgemeinen, sobald die Dosis des Arzneimittels reduziert wird.
    • Häufige Nebenwirkungen (d.h. aufgetreten bei weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten):
      • Juckreiz, Kofschmerzen, Bauchschmerzen, Durchfall, Erbrechen, Übelkeit, Blähungen, Ödeme der Extremitäten
    • Gelegentliche Nebenwirkungen (d.h. aufgetreten bei weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandelten):
      • Hautausschlag, Verdauungsstörungen, Blähbauch (Abdominelle Aufblähung)
    • Unbekannte Häufigkeit (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
      • Anaphylaxie, Gewebsschellungen, Atemnot, Hautrötung, Nesselsucht (Urtikaria), Störungen des Elektrolythaushaltes im Besonderen Kaliumkonzentration im Blut vermindert/erhöht, Darmgeräusche, Beschwerden im Analbereich
  • Wenn eine der oben genannten Nebenwirkungen störend wirkt oder länger als ein paar Tage andauert oder wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht hier angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
Wechselwirkungen:
  • Bei Einnahme des Arzneimittels mit anderen Arzneimitteln
    • Die Wirksamkeit einiger Arzneimittel, wie beispielsweise Antiepileptika, kann während der Einnahme des Arzneimittels verringert sein.
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Gegenanzeigen:
  • Nehmen Sie das Arzneimittel nicht ein, wenn Ihnen Ihr Arzt mitgeteilt hat, dass Sie eine der folgenden Beschwerden haben:
    • Darmverengung oder Darmverschluß
    • Gefahr eines Darmdurchbruches (Perforation)
    • schwere entzündliche Darmerkrankungen wie Colitis ulcerosa, Morbus Crohn oder toxisches Megacolon
    • Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels.
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Schwangerschaft und Stillzeit
    • Es liegen keine Daten über den Übertritt in die Muttermilch vor.
    • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, sprechen Sie vor der Einnahme des Arzneimittels mit Ihrem Arzt. Er wird entscheiden, ob Sie das Arzneimittel einnehmen dürfen.
Patientenhinweise:
  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
    • Ihre Verkehrstüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen wird von dem Arzneimittel nicht beeinträchtigt.

Fragen und Antworten zu MOVICOL® Zitrone/ Limone

Was ist Movicol?

Frage von Claire S.

Movicol Zitrone/Limone ist ein Pulver, mit dem Sie eine Lösung zum Einnehmen herstellen, um Ihre (chronische) Verstopfung zu lösen. Es wird als Abführmittel bei akuter oder chronischer Verstopfung eingesetzt.

Das Mittel wird vom Körper nicht resorbiert, sondern verbleibt im Darm und zieht dort Wasser an. Dadurch wird das Stuhlvolumen erhöht und die Eigenbewegung des Darmes gefördert. Der Stuhl wird aufgeweicht und in Richtung Darmausgang weitertransportiert. Die Darmentleerung wird ausgelöst und es kommt zur Stuhlentleerung.

Movicol hat keinen Gewöhnungseffekt. Sie können die Dosierung im Laufe der Therapie meistens reduzieren. Die Wirkung tritt bei der Mehrzahl der Patienten nach 1 - 2 Tagen ein.

Bitte lesen Sie vor der Anwendung die jeweils aktuelle Packungsbeilage sorgfältig durch.

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.

Wie funktioniert Movicol?

Frage von Betty S.

Movicol ist ein Abführmittel, mit dem Sie Ihre akute oder chronische Verstopfung lösen können.

Das Pulver wird in Wasser aufgelöst eingenommen. Es wird nicht vom Körper aufgenommen, sondern verbleibt nach der Einnahme im Darm. Dort zieht es Flüssigkeit an, so dass der festsitzende Stuhl im Darm aufgeweicht wird. Ebenfalls erhöht sich das Darmvolumen, wodurch die Eigenbewegungen des Darms ausgelöst werden.

Sie sollten während der Behandlung viel trinken, damit der Körper ausreichend Flüssigkeit erhält und der Darminhalt besser aufgeweicht werden kann.

Die Wirkung setzt bei der Mehrzahl der Patienten etwa ein bis zwei Tage nach der Einnahme ein.

Üblicherweise dauert die Behandlung mit Movicol circa 2 Wochen.

Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage durch.

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.

Ist Movicol verschreibungspflichtig?

Frage von Rieke B.

Nein, Movicol ist nicht verschreibungspflichtig. Sie erhalten es ohne ärztliche Verordnung in einer Apotheke. Bitte wenden Sie das Mittel jedoch ohne ärztlichen Rat nicht länger als zwei Wochen lang an und bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die Packungsbeilage durch.

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.

Welche Nebenwirkungen hat Movicol?

Frage von Bene S.

Movicol enthält zuverlässige und schonende Inhaltsstoffe, jedoch können bei der Anwendung dieses Präparats - wie bei anderen Produkten auch - Nebenwirkungen auftreten. Diese möglichen Nebenwirkungen müssen aber nicht bei jedem Anwender auftreten.

In der Packungsbeilage (Stand April 2018) werden die folgenden Nebenwirkungen genannt:

Achtung: Bitte suchen Sie bei einer schwerwiegenden allergischen Reaktion mit Schwellungen im Gesichtsbereich (Lippen, Nase, Hals, Rachen etc.) unverzüglich einen Arzt oder Notaufnahme auf.

Weitere Nebenwirkungen:

  • Allergische Reaktionen wie Hautausschlag, Juckreiz, Rötung der Haut etc.
  • Geschwollene Hände, Füße, Knöchel
  • Kopfschmerzen
  • Erhöhte oder verminderte Kaliumwerte im Blut
  • Verdauungsstörungen wie Bauchschmerzen, vermehrte Darmgeräusche, Gefühl eines Blähbauchs
  • Übelkeit, Erbrechen
  • Reizungen des Darmausgangs
  • Zu Beginn der Behandlung kann ein leichter Durchfall auftreten

Bitte lesen Sie vor der Anwendung die Packungsbeilage durch.

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.
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